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Grundsätzlich braucht man dafür einen XML-Editor und einen Git-Client. Beides wird in der Regel von integrierten Entwicklungsumgebungen (IDE) wie Intell-J oder Eclipse unterstützt. Da ich eigentlich nur Erfahrungen mit Eclipse habe, ist diese Anleitung speziell auf diese IDE zugeschnitten. Die grundsätzlichen Schritte gelten aber auch für andere IDEs.

Einrichtung

Die folgenden Schritte sind lediglich einmalig nötig.

1. Einrichten eines Bitbucket-Kontos

Unsere Daten werden in einem sogenannten Git-Repository aufbewahrt. Dieses wird gehostet von dem Anbieter Atlassian auf der Plattform Bitbucket.

Gehe zu http://bitbucket.org/ und lege Dir dort einen Account an.

2. Warten das Du in das Team aufgenommen wirst

Aufgrund von Auflagen durch den Uhrwerk Verlag dürfen wir das Repository nicht für die Allgemeinheit lesbar machen. Du musst daher von uns explizit ins Team aufgenommen werden.

Mail deinen Bitbucket-Account an uns (genesis @ rpgframework.de) und warte auf Bestätigung.

3. Installier Dir Java 11 und Eclipse

4. Teile Eclipse mit, dass es Java 11 verwenden soll

Je nachdem was auf deinem Rechner vorher los war, kann es sein, dass Du in Eclipse noch einrichten musst, dass Java 11 verwendet wird. Gehe dazu unter "Window → Preferences" und in dem aufkommenden Dialog unter "Java → Installed JREs"

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Falls dort dein Java nicht aufgeführt ist, füge es über den "Add"-Button hinzu.

5. Einen View in Eclipse für Git öffnen

Gehe auf Window → Show View → Other und in dem folgenden Dialog zu Git → Repository Browser

6. Eine Kopie der Daten aus dem Repository laden

Dieser Schritt sorgt dafür, dass eine lokale Kopie der Splittermond-Daten auf deinen Rechner geladen wird. Dazu brauchst Du die URL des Repositorys. Dazu gibt es zwei Wege:

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Gratuliere. Du hast alle nötigen Tools installiert, um dich in die Arbeit stürzen zu können.

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Mitarbeiten

Du hast jetzt zwar die Splittermond-Daten auf deinen Rechner geklont, aber Du kannst keine Änderungen zurückschreiben. Dazu musst Du erst soetwas wie deinen Arbeitsbereich auf dem Server einrichten. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Du forkst das Projekt
    Ein Fork erzeugt eine Kopie des Projekts in deinem privaten Bitbucket-Account. In speziellen Falle von Splittermond kannst nur Du die Kopie sehen und darauf zugreifen. Dein Fork ist natürlich für dich schreibbar.
    Ein Fork ist sinnvoll, wenn Du alleine vor dich hinarbeiten wirst und Dich mit niemanden abstimmen musst.
  2. Du erzeugst einen Branch
    Ein Branch erzeugt ebenfalls eine Kopie des Projekts, allerdings im Team-Bereich des Projekts. Jedes Teammitglied kann die Kopie lesen und schreiben.
    Ein Branch ist sinnvoll, wenn Du mit anderen Teammitgliedern an einer Aufgabe arbeiten wirst.

A) Das Projekt forken

Um den Fork zu erzeugen, log dich wieder bei Bitbucket (https://bitbucket.org/rpgframework/splittermond-data/src/master/) ein. Am linken Rand gibt es ein "+"-Button, der ein Menü öffnet, wo Du die Option zum Forken bekommst.
Wenn Du es genauer wissen willst, kannst Du auch folgende Anleitung lesen: https://confluence.atlassian.com/bitbucket/forking-a-repository-221449527.html

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Das ist jetzt ein neues Git-Repository, d.h. Du musst es wieder klonen. Die URL zum Klonen bekommst Du, in dem Du oben rechts den "Clone"-Button betätigst. Mit dieser URL wiederholst Du den Schritt 6 aus der Ersteinrichtung (s.o.).
Bevor Du das aber machst, solltest Du das bisherige Projekt "Splittermond_Data" in Eclipse löschen (nur das Projekt, nicht die Dateien auf der Platte), da es sonst zum Konflikt kommt.

B) Das Projekt branchen

Die erste Person der zusammenarbeitenden Teammitglieder erzeugt den Branch, indem sie sich bei Bitbucket (https://bitbucket.org/rpgframework/splittermond-data/branches/) einloggt. Oben rechts in der Ecke gibt es den Button "Create branch".

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Die beiden anschließenden Dialoge kann man mit den vorausgewählten Buttons (z.B. "Checkout als new local branch") übernehmen.

Alles da - und nun?

Du findest alle Daten für Splittermond als XML und Properties-Dateien unter src/main/resources/org/prelle/rpgframework/splittermond/data.

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  • Der erste Parameter beim PluginSkeleton hat zwei Auswirkungen:
    1. Er bestimmt (kleingeschrieben) den Namen der Properties-Dateien - in diesem Fall "surmakar.properties" und "surmakar-help.properties"
    2. In der Datei X.properties (z.B. "surmakar.properties") wird ein Key "plugin.Surmakar.productname.short" bzw. "..full" erwartet
  • Jede einzelne Datei wird über entsprechende Load-Methoden aus Splittermond-Core eingeladen. Eclipse bietet hier Autovervollständigung an, wenn ihr die Namen nicht kennt.
  • Achtet auf die Reihenfolge. Wenn z.B. eine Ausbildung aus der "educations-X.xml" Datei eine Meisterschaft referenziert, muss vorher die Datei mit den Meisterschaften eingeladen worden sein.
    Es ist daher auch sinnvoll, dass neue Module immer ans Ende der Java-Methode kommen
  • Abgesehen davon sind die Dateinamen der XML-Files egal - aber es wäre gut, wenn ihr euch an die bisherige Konvention haltet.

Prüfen

Ihr habt Daten eingegeben. Es ist wahrscheinlich, dass einem dabei ein Fehler unterlaufen ist. Um zu prüfen, ob Genesis später in der Lage sein wird, die Daten einzulesen, könnt ihr genau das ausprobieren (ohne Genesis zu starten).

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  1. Direkt in Eclipse
    Geht dazu im Verzeichnis src/test/java (und tiefer) auf die Klasse LoadDataTest. Im Kontextmenü findet sich die Option "Run As → JUnit Test". Es wird die Ansicht gewechselt und in der Console von Eclipse laufen Ausgaben durch.

    Ein grüner Balken im linken Fenster zeigt an, dass alles eingeladen werden konnte. Achtet aber auch auf die Console, ob dort Fehlermeldungen stehen - z.B. führen Fehler in den Properties-Dateien nicht zum Abbruch, sondern werden nur in der Konsole ausgegeben.
  2. Über Maven
    Wählt die Datei "pom.xml" aus. Im Kontextmenu dann "Run As → Maven test". Dadurch wird Maven gestartet, lädt ggf. Abhängigkeiten nach und führt dann den oben genannten LoadDataTest durch.
    Wenn ihr Schwierigkeiten mit Option 1 habt, solltet ihr diese hier ausprobieren.

Arbeit sichern

Irgendwann kommt ihr an den Punkt, an dem ihr Feierabend macht. Jetzt heisst es, die Arbeit wegsichern. Dazu geht ihr im Repository Browser ("Git Repositories") auf das Repositiory und wählt im Kontextmenü "Commit". Ein Fenster erscheint am unteren Rand (oder als Dialog, je nachdem wie Eclipse konfiguriert ist), in dem ihr angezeigt bekommt, welche Dateien sich geändert haben und in dem ihr eine kurze Nachricht einfügen müsst. Man fasst hier üblicherweise knapp zusammen, was man getan hat.

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  • Commit - Erzeugt quasi eine Art Savegame eurer Arbeit auf eurem Computer. Niemand sonst kann die Änderung sehen.
    Wollt ihr zu einem späteren Zeitpunkt die Arbeit auf den Server (d.h. Bitbucket) schreiben, müsst ihr im Kontextmenü des Repositories "Push" auswählen.
  • Commit and push - speichert eine lokale Sicherung eurer Arbeit UND lädt diese zu Bitbucket hoch. Solltet ihr in einem Branch mit anderen arbeiten, können diese eure Fortschritte anschauen.

Fertig - was jetzt?

Du (oder der verantwortliche Editor deiner Gruppe) bist der Meinung, dass alles getan ist? Die Tests liefen problemlos durch. Alle Tasks sind abgearbeitet? Dann heisst es jetzt, den Maintainern Bescheid zu geben, dass die Änderungen übernommen werden können. Bei Git nennt man das "Pull Request" (Du forderst den Inhaber des Ursprungsrepositories/master-Branches dazu auf, deine Änderungen zu übernehmen).

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